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1 JAHR STADTRAT – DIE BILANZ
Seit 365 Tagen regiere ich nun unsere wunderbare Heimatstadt. #Frankfurt ist in diesem Jahr selbstredend durch mein Wirken noch um ein Vielfaches schöner und erfolgreicher geworden. Zeit, auf das Erreichte zurückzublicken.
Der Start war schwierig. Als ich am 8.9.21 in mein Amt gehoben wurde, wütete eine Pandemie. Den Älteren unter uns wird der Begriff #Covid19 noch etwas sagen. So war es mir unmöglich, meinem Anspruch und dem Wählerwillen gerecht zu werden – es gab nämlich einfach keine Empfänge.
Also musste ich erstmal einsacken, was sonst so verfügbar war: Eine RMV-Jahreskarte, erlaubtes Parken im Parkverbot, kostenloser Zugang zum Zoo, Museumsufercard, hin und wieder ein Champagner und ansonsten regieren, regieren, regieren…
Gleich in meiner ersten Magistratssitzung konnte ich –ZENSIERT- ansprechen, in der Woche darauf war –ZENSIERT- das beherrschende Thema und als es über –ZENSIERT- ging, ging es vielleicht heiß her… Spaß beiseite: Die Sitzungen sind meistens sehr kurz. Und eben geheim.
Ab März ging es dann zum Glück endlich richtig los und so war ich seither für Euch auf dem Frühlingsempfang der Bürgermeisterin, habe mich beim Radrennen am 1.Mai sattgegessen, beim Römer-Empfang nach dem Europapokalsieg den Alkohol vergesellschaftet…
… auf dem #Wäldchestag beim Magistratsschießen versagt, den Geburtstag des Historischen Museums begossen, das Buffet auf dem Sommerempfang der Frankfurter Wirtschaft leergeräumt und diese Woche noch flugs die #Dippemess eröffnet. Nebenbei war ich für lau im Theater und der Oper.
Entlohnt wurde ich für diese Mühen mit einer Aufwandsentschädigung von monatlich rund 1.200 € und ich bin selbstverständlich jeden Cent davon wert. Gleich zweimal hab‘ ich die Kohle aber nicht eingesteckt, sondern Euch dafür einfach #Champagner serviert.
In den restlichen 4 Jahren meiner Amtszeit möchte ich daran anknüpfen. Ich hoffe, in der kommenden Empfangssaison meine Bilanz aufpolieren zu können. Ich strebe an, mich in möglichst viele sinnlose Ämter delegieren zu lassen und selbstverständlich auch, meinen Oberbürgermeister auf Auslandsreisen zu begleiten. Außerdem bleibt es mein großer Traum, Kraft meines Amtes einmal einen Supermarkt oder ein Möbelhaus eröffnen zu dürfen. Die große Schere liegt bereit!
Und last but not least dürft ihr mittels Bürgerentscheid am 6.November dann abstimmen, ob ihr als Wahlvolk die Freigetränke gewohnt luxuriös erhalten oder euch lieber mit Binding so richtig in den Steuergeldhimmel trinken möchtet!